Bei vielen Deutschen stehen im Herbst Kürbisse auf den Speiseplan. Die bekanntesten Sorten sind Hokkaido und Butternut, doch es gibt auch andere, die Sie probieren sollten. Dazu zählt etwa der Spaghetti-Kürbis.
Kürbisse eignen sich nicht nur für leckere Suppen, Flammkuchen oder Ofengemüse. Wer spezielle Sorten auswählt, kann auch andere Gerichte ausprobieren.
Möchten Sie also etwas Abwechslung in die Herbstküche bringen, dann sollten Sie einmal den „Spaghettikürbis“ aus Japan testen. Er heißt so, da sein Fruchtfleisch lange Fäden bildet – doch dazu müssen Sie ihn auch richtig zubereiten.
Der Kürbis ist außen entweder grün gestreift oder komplett gelb.
Laut dem U.S. Department of Agriculture (USDA) hat ein Spaghettikürbis je 100 Gramm nur 31 Kalorien und ist damit ein guter Abnehmhelfer. An Mineralien hat die Frucht vor allem Calcium, Eisen und Magnesium zu bieten. Außerdem sind die Vitamine C, E, B6 und A enthalten. Weitere Nährwerte entnehmen Sie der Tabelle:
Den Spaghettikürbis können Sie in verschiedenste Rezepte integrieren. Da er zu über 90 Prozent aus Wasser besteht, ist die Frucht eine leichte Alternative zu normalen Nudeln – so können Sie zum Beispiel auf die Kohlenhydrate verzichten und einfach klassische Nudelsoßen damit anrichten. Arrabiata, Pesto, Bolognese.
Auch als Vorspeise lassen sich die langen Kürbisfäden gut anbieten, etwa Tomaten und Feta aus dem Backofen – mit einem Hauch Knoblauchöl und Basilikum wird das zu einem leichten Appetitmacher vor der Hauptspeise.
Ein echter Hingucker ist es auch, wenn Sie den Kürbis der Länge nach halbieren und direkt in der Frucht servieren. So können Sie einen leckeren Linseneintopf mit Möhren und Zwiebeln in das kleine Boot geben und mit den Spaghetti vermischen. Dieses Gericht wärmt die Seele und wird Ihren Gästen in Erinnerung bleiben.
2024-09-18T17:27:54Z dg43tfdfdgfd