Woran das liegen könnte, weiß ich nicht, aber im Herbst mag ich süßes Hefegebäck besonders gern. Wenn es dann noch eine fruchtige Note hat, kann ich gefühlt gar nicht genug bekommen. Meine neueste Entdeckung sind diese köstlichen Apfelknoten, die mit Cidre verfeinert werden. Ich verrate dir, wie du sie nachbacken kannst.
Wie schon erwähnt, ist die Basis dieser Apfelknoten mit Cidre ein Hefeteig. Vermenge dafür zuerst das Mehl mit der Trockenhefe, dem Zucker, dem Zimt und einer Prise Salz. Erwärme danach die Milch und den Cidre und gieße beides zusammen mit geschmolzener Butter und etwas Vanilleextrakt zu der trockenen Mehl-Zucker-Hefe-Mischung. Schlage das Ei mit hinein und verknete alle Zutaten zu einem glatten Teig. Den deckst du ab und lässt ihn eineinhalb Stunden an einem warmen Ort gehen, bis der Teig sich verdoppelt hat.
Danach knetest den Teig nochmals durch und teilst ihn in acht gleich große Kugeln. Die rollst du zu langen Strängen aus und formst daraus einen Knoten. Bist du besonders geübt, kannst du ihn auch zu einem Bretzel formen.
Lege die Knoten auf ein Backblech mit Backpapier und lasse sie nochmals 20 Minuten gehen. Danach bestreichst du sie mit einem verquirlten Ei, bestreust sie großzügig mit Zucker und backst sie 20 Minuten goldbraun und knusprig.
Lass die Apfelknoten mit Cidre vor dem Servieren noch etwas abkühlen. Sie schmecken lauwarm besonders gut. Durch den Cidre dürfen aber nur die Erwachsenen davon naschen. Möchtest du eine alkoholfreie Variante kreieren? Dann nimm statt Cidre einfach etwas Apfelsaft.
Du magst raffiniertes Gebäck mit Apfel? Dann probiere unbedingt auch unser Monkey-Bread mit Apfelfüllung. Außergewöhnlich sind diese mit Zimtrollen gefüllten Äpfel, ebenso wie dieser Zimtschnecken-Apfelkuchen.