„APOKALYPTISCHE REITER JEDER BEZIEHUNG“ - AN DIESEN 5 DINGEN ERKENNEN SIE, DASS ES VORBEI IST

Viele Paare kommen oft an den Punkt, wo sie sich fragen müssen, ob ein Fortbestehen der Beziehung so überhaupt noch Sinn macht

Das Ende der Liebe kommt selten aus heiterem Himmel. Meist deutet sich schon lange im Voraus mit kleinen Warnzeichen an, dass die Beziehung gefährdet sein könnte.

Der US-amerikanische Paarforscher John Gottman entdeckte während seiner Studien bei Beziehungsproblemen immer wiederkehrende Muster, die er die „apokalyptischen Reiter jeder Beziehung“ nannte.

Diese Muster waren nachweislich messbar, sagt der Experte. Nachdem er ein Paar etwa fünfzehn Minuten beim Diskutieren studiert habe, sei mit einer Genauigkeit von 83 Prozent vorhersehbar gewesen, ob ein Paar zusammenbleibt oder sich trennen wird.

Und das sind laut dem Beziehungs-Experten die häufigsten Signale im Umgang miteinander, die auf eine Liebeskrise hindeuten können:

Kritik formulieren

Wie äußern Sie in Ihrer Partnerschaft Kritik? Ist sie respektvoll oder brutal? Es besteht ein fundamentaler Unterschied zwischen einer pauschalen Kritik („Es nervt mich total, wenn du immer alle Sachen von dir rumliegen lässt“) und einer mehr sachlichen Beschwerde („Es stört mich, wenn deine Sachen herumliegen. Würdest du sie bitte aufräumen?“).

Wenn Sie und Ihr Partner nicht mehr wertschätzend streiten können, stimmt die Basis Ihrer Beziehung nicht mehr.

Gegenangriff auf Kritik

Es ist absolut menschlich, auf Kritik mit dem Wunsch nach Flucht oder Verteidigung zu reagieren. Problem: Meist eskaliert es, wenn die Liebe schon einen Knacks hat („Was glaubst du wohl, wie erschöpft ich nach einem langen Arbeitstag bin? Und dann soll ich noch aufräumen?“).

Wenn Sie oder Ihr Partner Fehler nicht mehr zugeben können und stattdessen Schuldzuweisungen geben, ist Ihre Beziehung in einer Krise.

Verächtliche Bemerkungen

Sarkastische Sätze („Ach, und ich sitze wohl den ganzen Tag hier nur faul herum!“), Verhöhnen („Ja, klar, dein Job ist ja soooo anstrengend“), Provokationen, Nachäffen oder auch sogenannte nonverbale Signale wie Augenrollen, Auslachen, Grimassen ziehen sind deutliche Zeichen einer Krise.

Wenn Sie Ihren Partner insgeheim wegwünschen und (nicht nur) in Gedanken beschimpfen, haben Sie die Achtung und Wertschätzung vor ihm verloren – und damit die Grundlage einer gesunden Beziehung.

Mauern und Rückzug

Schweigen, abwenden, versteinerte Miene oder Abblocken sind die Klassiker in kriselnden Beziehungen und auch die demonstrative Langeweile auf der Couch.

Wenn diese Reaktionen nicht nur kurzfristige Deeskalationsstrategie in einer aufgeheizten Situation sind, sondern kontinuierlich eingesetzt werden, spricht auch das nicht für ein Fortdauern der Beziehung.

Machtdemonstrationen

Partner versuchen oft aus dem Gefühl der Schwäche oder auch Unsicherheit heraus, Macht zu demonstrieren („Ich verdiene hier das meiste Geld, da kann ich auch meine Sachen rumliegen lassen“ oder „Wenn es dir nicht passt, dann such dir doch jemand anderen“).

Dieses Abwürgen unter Einsatz von Dominanz setzt den Partner herab und zeigt, wie wenig respektvoll der Umgang in der Beziehung ist.

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